Ausstellung
Ausstellung „Tatort Duisburg 1933-1945“ über die Verfolgung der Duisburger Sinti und Juden sowie die unmenschliche Behandlung der „Ostarbeiterinnen“.
Ausstellung
Ausstellung „Tatort Duisburg 1933-1945“ über die Verfolgung der Duisburger Sinti und Juden sowie die unmenschliche Behandlung der „Ostarbeiterinnen“.
Vortragsangebot
Im Rahmen des Eventtages ,,Inhouse-IZ“ werden für Schulen (ab Klasse 9) und Jugend- und Erwachsenenorganisationen, durchgeführt durch die Vereinigung VVN/BdA, Vorträge zum Thema ,,Was Faschismus für den einzelnen Menschen und seine Familie bedeutete“ angeboten. Dabei bleibt die Bedeutung von Faschismus des Einzelnen hierbei nicht im Gestern stehen, sondern schlägt einen Bogen zu den heutigen, erschreckenden Ereignissen.
Lesung
Im Rahmen des Eventtages ,,Inhouse-IZ“ wird Christa Bröcher, seit 1970 Mitglied der Vereinigung Verfolgten des Naziregimes-Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN/BdA), aus der Duisburger Broschüre der ,,Kinder des Widerstandes“ lesen.
Weitere Informationen zur Broschüre finden Sie unter: www.kinder-des-widerstandes.de
Auf ein Wort mit der Polizei – eine Begegnung auf Augenhöhe beim großen Inhouse Event im Internationalen Zentrum im Rahmen der #IWgR25
Sprechen Sie mit Kolleginnen und Kollegen der Duisburger Polizei und fragen Sie sie, was Sie schon immer fragen wollten. Informieren Sie sich über die Polizeiarbeit aus erster Hand. Lassen Sie sich beraten über Berufsperspektiven bei der Polizei. Erleben Sie Polizeirealität über VR-Brillen. Steigen Sie in einen echten Streifenwagen… und auch wieder aus.
Entdecken Sie das Internationale Zentrum als vielfältigen Ort des interkulturellen Austausches.
Bildungsangebot
Veranstaltet durch die AWO-Integrations gGmbH werden, am Eventtag ,,Inhouse-IZ“, individuelle Beiträge zum Thema Menschenwürde vorgestellt. Diese Beiträge wurden von einer Gruppe Jugendlicher zur Verfügung gestellt, für die das Thema ,,Menschenwürde schützen“ eine ganz besondere Bedeutung hat.
Videovorführung
Teilnehmende aus unseren AGs der Herbert-Grillo-Schule und weitere Teilnehmende aus unserer Einrichtung/ unseren Maßnahmen werden an einem Tag zum Thema „Menschenwürde schützen“ eine große Wandfläche an der Herbert- Grillo- Schule mit einem Graffitikünstler gestalten. Die Aktionen werden zu einem Video geschnitten und am Eventtag ,,Inhouse -IZ“ vorgeführt.
Außerdem gibt es mit Hilfe einer Button-Maschine die Möglichkeit themenbezogene Buttons zu erstellen.
Ansprechpartner:in
Shabnam Shariatpanahi
Duisburger Werkkiste
Shabnam.Shariatpanahi@werkkiste.de
Internationale Wochen gegen Rassismus 2025 im „Sunny“
Im Rahmen der internationalen Wochen gegen Rassismus, möchten wir dieses Jahr ein dauerhaftes Statement setzen.
Wie auch in Corona Zeiten schon durchgeführt, möchten wir auch dieses Mal verschiedenste Steine sammeln, die entsprechend dem Thema von Kindern, Teenies, Jugendlichen, aber auch Erwachsenen gestaltet werden können / sollen.
Hierbei wird der Phantasie keinerlei Grenze gesetzt, sodass möglichst unterschiedliche Kreationen zusammenfinden sollen.
Die Steine können entweder fertig zu uns gebracht werden, oder an bestimmten Tagen im „Sunny“ gestaltet werden.
Die Termine sind:
Freitag 21.02.2025 14:00 – 17:00 Uhr
Mittwoch 26.02. 2025 14:00 – 17:00 Uhr
Freitag 07.03. 2025 14:00 – 17:00 Uhr
Freitag 14.03. 2025 14:00 – 17:00 Uhr
Freitag 21.03. 2025 14:00 – 17:00 Uhr
Freitag 28.03.2025 14:00 – 17:00 Uhr
Fertige Steine können von Montag – Freitag in der Zeit von 14:00 – 17:00 Uhr abgegeben werden.
Die Steine werden zunächst bis zum 28.03.2025 im „Sunny“ gesammelt und dann auf zwei große Gabionenkörbe verteilt. Auf diese Körbe wird dann eine Sitzfläche angebracht, sodass eine Sitzbank entsteht. Diese wird dann auf der Außenfläche vor dem „Sunny“ aufgestellt.
Wir möchten alle Mitmenschen dazu aufrufen, sich an dieser Aktion zu beteiligen und „klare Kante“ zu zeigen.
Anbei zwei Beispielfotos zur Veranschaulichung.
Wir hoffen auf ganz viel Unterstützung und Engagement. Gebt Rassismus keine Chance.
Das „Sunnyteam“
Tel.: 0203 / 3637845 Email: sunny@stadt-duisburg.de
Netzwerktreffen pädagogischer Fachkräfte der 24 Duisburger Courage-Schulen – Input-Workshop von Katrin Petri „Vielfalt ressourcenorientiert und vorurteilsbewusst begegnen“ + Austausch im Netzwerk
Anmeldung bei
Julia Rombeck
J.Rombeck@stadt-duisburg.de
Was verbindet Duisburg mit der Kolonialzeit? Diese Frage beantwortet das Zentrum für Erinnerungskultur mit der Ausstellung „ÜBERSEeHEN. Auf (post)kolonialer Spurensuche in Duisburg“, die ab dem 8. Dezember im Kultur- und Stadthistorischen Museum zu sehen ist. Die Ausstellung untersucht die Verflechtungen der Stadtgeschichte mit dem Kolonialismus und seinen bis heute spürbare Auswirkungen. Viele der kolonialen Spuren wurden lange in Deutschland und Duisburg übersehen, ignoriert und verdrängt. Daher werden auch die Verbindungen zwischen der kolonialen Vergangenheit und heutigen rassistischen Strukturen in der Ausstellung thematisiert. „Wir haben mit mehreren künstlerischen Interventionen dafür gesorgt, dass die Lebenswelt Schwarzer Duisburgerinnen und Duisburger ein fester Bestandteil der Ausstellung ist und nicht übersehen wird“, erklärt Naomi Dibu, die als kuratorische Assistentin intensiv an der Ausstellung mitgewirkt hat. Die Ausstellung ÜBERSEeHEN versteht sich vor allem als Angebot, um einen mutigen Raum zu schaffen, in dem der Dialog zwischen Duisburgerinnen und Duisburgern gefördert wird. „Die Ausstellung will Leerstellen in der Stadtgeschichte sichtbar machen und von Rassismus benachteiligte Menschen in den Fokus rücken“, erklärt Co-Kuratorin Carmen Simon Fernandez. Die Schau bietet nicht nur einen tiefen Einblick in die Duisburger Stadtgeschichte, sondern fordert die Besucher zu einer kritischen Reflexion über die Vergangenheit und ihre Auswirkungen auf die Gegenwart heraus. Begleitend gibt es ein Programm mit Führungen, Workshops, Lesungen und Konzerten. Die Ausstellung ist bis zum 30. November 2025 in der Tarık-Turhan-Galerie des Museums zu sehen.
Begleitend gibt es ein Programm mit Workshops, Lesungen und Konzerten, sowie Führungen mit den beiden jungen Wissenschaftlerinnen Naomi Dibu und Carmen Simon Fernandez, die maßgeblich an der Ausstellung mitgewirkt haben.
Darüber hinaus stehen jeden Sonntag von 11-15 Uhr sogenannte „Livespeaker“ im Museum zur für Fragen und Auskünfte zur Verfügung, und kommen mit Besucher*innen ins Gespräch .
Im Rahmen der Ausstellung des Zentrums für Erinnerungskultur bieten wir einen Workshop für Schüler*innen an. Die Teilnehmenden lernen mehr über die koloniale Vergangenheit und deren Spuren in Duisburg. Bei genauem Hinsehen erkennen wir auch in unserem Alltag viele Verbindungen zur Kolonialgeschichte. Die Schüler*innen suchen nach historischen Spuren, deren Folgen oft noch spürbar sind, aber meist ignoriert werden.
In dem vierstündigen partizipativen Workshop erfahren sie viel über unerzählte Stadtgeschichte und wie koloniale Strukturen in Rassismus und Diskriminierung weiterwirken, aber auch wie Protest zur Stärkung einer solidarischen Stadtgesellschaft beitragen kann.
Ansprechpartnerin: Christa Frins c.frins@stadt-duisburg.de