„Institutionellem Rassismus begegnen“

Vortrag und Podiumsdiskussion

Das Kommunale Integrationszentrum und das Referat für Gleichstellung laden Sie im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus #IWgR 25 ein zum Vortrag mit anschließender Podiumsdiskussion mit Saloua Mohammed am 27.03.2025 – 15.00h im Rathaus (Ratssaal).

Nach einer Keynote von Saloua Mohammed (Referentin für Rassismuskritik und Rechtsextremismusprävention bei IDA NRW und der HSD Düsseldorf) möchten wir uns mit diesem wichtigen Thema auseinandersetzen und im Rahmen einer anschließenden Podiumsdiskussion in einen offenen Austausch treten.

Als Podiumsgäste begrüßen wir: Veli Atmaca (Colorful People e.V.), Gülgün Teyhani (ARIC NRW), Daniel di Nisio und Tayfun Karamese (Polizei Duisburg – Kontaktbeamte interkultureller und interreligiöser Angelegenheiten) und Saloua Mohammed (Referentin).

Anmeldung bei J.Rombeck@stadt-duisburg.de

Netzwerk Integrationsagenturen

Das vielfältige Netzwerk aus Integrationsagenturen – mit AWO, DRK, Diakonie, Mina e.V. und ARIC – stellt seine Arbeit vor

„Das wird man ja wohl noch sagen dürfen…?“ – Argumentationstraining gegen rassistische Parolen

Ob in der Arbeit, im Freundeskreis oder auf der Straße – rassistische und menschenverachtende Äußerungen begegnen uns immer häufiger. Gerade in der aktuellen gesellschaftlichen Situation ist es wichtig, nicht sprachlos zu bleiben. Doch wie reagieren, ohne dass die Situation eskaliert?

In diesem praxisnahen Training lernen Sie einfache und wirkungsvolle Strategien, um auf diskriminierende Aussagen souverän zu reagieren. Ohne Überforderung, ohne Belehrung – dafür mit klaren Botschaften und Haltung.

🔹 Für alle, die nicht schweigen wollen!
🔹 Mit praktischen Tipps & erprobten Strategien
🔹 Niedrigschwellig, alltagstauglich & direkt anwendbar

💬 Gemeinsam üben, Haltung zeigen, ins Gespräch kommen – machen Sie mit!

Anmeldung unter Steinmann-berns@aric-nrw.de

(Die Parksituation vor Ort ist erschwert. Kommen Sie gerne mit den öffentlichen Verkehrsmitteln oder planen Sie mehr Zeit zum Parkplatz finden ein)

Fit für die Vielfalt

In diesem Intensivseminar erhalten hauptberufliche und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen sowie Trainerinnen aus Sportorganisationen und sozialen Einrichtungen praxisnahe Einblicke, wie Vielfalt in der Sportwelt gefördert werden kann. Sie erfahren mehr über die Hintergründe von Vielfalt und lernen konkrete Handlungsmöglichkeiten kennen, um integrative Prozesse zu gestalten. Dabei wird der Fokus auf Kommunikation, Akzeptanz und respektvollen Umgang gelegt, um das Potenzial heterogener Gruppen zu nutzen.

Ansprechpartner:in
Frau Mandy Weeren
weeren@ssb-duisburg.de

Weitere Informationen unter: Fit für die Vielfalt – Intensiv mit 15 LE – ÜL-C Themenwelt in Duisburg (G2025-1002-23700) – Mein Sportnetz NRW

Menschenwürde schützen- Plakatwettbewerb der Courage-Schulen

Plakatwettbewerb „Menschenrechte für Alle“. Die Ausstellung der Plakate sowie die anschließende Preisverleihung finden am 21.03.2025 im Internationalen Zentrum der Stadt Duisburg statt.


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Um die Bilder zu durchstöbern, wischen Sie nach rechts oder links.

Einige der Plakate sind von der Kunst Banksys inspiriert und wurden von Schülerinnen und Schülern als kreative Interpretation seiner Werke im Rahmen der IWgR gestaltet. Diese Arbeiten werden nicht kommerziell verwertet und dienen ausschließlich dem künstlerischen Ausdruck im Bildungskontext.

Vorträge zum Thema “Faschismus – damals und heute”

Vortragsangebot

Im Rahmen des Eventtages ,,Inhouse-IZ“ werden für Schulen (ab Klasse 9) und Jugend- und Erwachsenenorganisationen, durchgeführt durch die Vereinigung VVN/BdA, Vorträge zum Thema ,,Was Faschismus für den einzelnen Menschen und seine Familie bedeutete“ angeboten. Dabei bleibt die Bedeutung von Faschismus des Einzelnen hierbei nicht im Gestern stehen, sondern schlägt einen Bogen zu den heutigen, erschreckenden Ereignissen.

Kinder des Widerstandes

Lesung

Im Rahmen des Eventtages ,,Inhouse-IZ“ wird Christa Bröcher, seit 1970 Mitglied der Vereinigung Verfolgten des Naziregimes-Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN/BdA), aus der Duisburger Broschüre der ,,Kinder des Widerstandes“ lesen.

Weitere Informationen zur Broschüre finden Sie unter: www.kinder-des-widerstandes.de

ÜBERSEeHEN – Auf (post)kolonialer Spurensuche in Duisburg Ausstellung

Was verbindet Duisburg mit der Kolonialzeit? Diese Frage beantwortet das Zentrum für Erinnerungskultur mit der Ausstellung „ÜBERSEeHEN. Auf (post)kolonialer Spurensuche in Duisburg“, die ab dem 8. Dezember im Kultur- und Stadthistorischen Museum zu sehen ist. Die Ausstellung untersucht die Verflechtungen der Stadtgeschichte mit dem Kolonialismus und seinen bis heute spürbare Auswirkungen. Viele der kolonialen Spuren wurden lange in Deutschland und Duisburg übersehen, ignoriert und verdrängt. Daher werden auch die Verbindungen zwischen der kolonialen Vergangenheit und heutigen rassistischen Strukturen in der Ausstellung thematisiert. „Wir haben mit mehreren künstlerischen Interventionen dafür gesorgt, dass die Lebenswelt Schwarzer Duisburgerinnen und Duisburger ein fester Bestandteil der Ausstellung ist und nicht übersehen wird“, erklärt Naomi Dibu, die als kuratorische Assistentin intensiv an der Ausstellung mitgewirkt hat. Die Ausstellung ÜBERSEeHEN versteht sich vor allem als Angebot, um einen mutigen Raum zu schaffen, in dem der Dialog zwischen Duisburgerinnen und Duisburgern gefördert wird. „Die Ausstellung will Leerstellen in der Stadtgeschichte sichtbar machen und von Rassismus benachteiligte Menschen in den Fokus rücken“, erklärt Co-Kuratorin Carmen Simon Fernandez. Die Schau bietet nicht nur einen tiefen Einblick in die Duisburger Stadtgeschichte, sondern fordert die Besucher zu einer kritischen Reflexion über die Vergangenheit und ihre Auswirkungen auf die Gegenwart heraus. Begleitend gibt es ein Programm mit Führungen, Workshops, Lesungen und Konzerten. Die Ausstellung ist bis zum 30. November 2025 in der Tarık-Turhan-Galerie des Museums zu sehen.

Begleitend gibt es ein Programm mit Workshops, Lesungen und Konzerten, sowie Führungen mit den beiden jungen Wissenschaftlerinnen Naomi Dibu und Carmen Simon Fernandez, die maßgeblich an der Ausstellung mitgewirkt haben.

Darüber hinaus stehen jeden Sonntag von 11-15 Uhr sogenannte „Livespeaker“ im Museum zur für Fragen und Auskünfte zur Verfügung, und kommen mit Besucher*innen ins Gespräch .

ÜBERSEehen – Pädagogisches Angebot im Rahmen der Ausstellung

Im Rahmen der Ausstellung des Zentrums für Erinnerungskultur bieten wir einen Workshop für Schüler*innen an. Die Teilnehmenden lernen mehr über die koloniale Vergangenheit und deren Spuren in Duisburg. Bei genauem Hinsehen erkennen wir auch in unserem Alltag viele Verbindungen zur Kolonialgeschichte. Die Schüler*innen suchen nach historischen Spuren, deren Folgen oft noch spürbar sind, aber meist ignoriert werden.

In dem vierstündigen partizipativen Workshop erfahren sie viel über unerzählte Stadtgeschichte und wie koloniale Strukturen in Rassismus und Diskriminierung weiterwirken, aber auch wie Protest zur Stärkung einer solidarischen Stadtgesellschaft beitragen kann.

Ansprechpartnerin: Christa Frins c.frins@stadt-duisburg.de

Wanderausstellung „Look At Us! Galerie der Schwarzen Vorbilder & Held*innen in Deutschland“

Ausstellung

Die Wanderausstellung präsentiert 29 Portaits Schwarzer Menschen, die als Vorbilder für Kinder, Jugendliche und Erwachsene dienen können. Die Ausstellung wird von einem Katalog begleitet, der die Biografien der vorgestellten Personen näher beleuchtet.
In Duisburg wird dabei besonders Austen Peter Brandt hervorgehoben. Der Duisburger war als Schwarzer Pfarrer über drei Jahrzehnte in der Gemeinde Walsum-Aldenrade tätig. Er hat den Verein Phoenix e.V. gegründet, mit dem er seit vielen Jahren Anti-Rassismus-Trainings veranstaltet. Für sein Engagement erhielt er das Bundesverdienstkreuz und den Aachener Friedenspreis.

Ansprechpartnerin: Christa Frins c.frins@stadt-duisburg.de