„Das wird man ja wohl noch sagen dürfen…?“ – Argumentationstraining gegen rassistische Parolen

Ob in der Arbeit, im Freundeskreis oder auf der Straße – rassistische und menschenverachtende Äußerungen begegnen uns immer häufiger. Gerade in der aktuellen gesellschaftlichen Situation ist es wichtig, nicht sprachlos zu bleiben. Doch wie reagieren, ohne dass die Situation eskaliert?

In diesem praxisnahen Training lernen Sie einfache und wirkungsvolle Strategien, um auf diskriminierende Aussagen souverän zu reagieren. Ohne Überforderung, ohne Belehrung – dafür mit klaren Botschaften und Haltung.

🔹 Für alle, die nicht schweigen wollen!
🔹 Mit praktischen Tipps & erprobten Strategien
🔹 Niedrigschwellig, alltagstauglich & direkt anwendbar

💬 Gemeinsam üben, Haltung zeigen, ins Gespräch kommen – machen Sie mit!

Anmeldung unter Steinmann-berns@aric-nrw.de

(Die Parksituation vor Ort ist erschwert. Kommen Sie gerne mit den öffentlichen Verkehrsmitteln oder planen Sie mehr Zeit zum Parkplatz finden ein)

Mit Sicherheit: Wir stehen für Menschenrechte und Zusammenhalt

Seit 2023 ist der DemokratieKreis Duisburg mit verschiedenen kulturellen und politischen Events im öffentlichen Bereich
präsent. Wir werben für eine demokratische Gesellschaft und die Wahrung der Menschenrechte. Dabei stehen Partizipation
und Wirksamkeit deutlich im Vordergrund.

Gemeinsam mit verbündeten Organisationen, Kulturakteuren und Einzelpersonen
tritt der DemokratieKreis als Veranstalter von interaktiven Speed Debatings, Workshops, schulischen Formaten,
Wunschbaum-Straßen-Aktionen, literarischen und musikalischen Darbietungen auf.
Während des Bundestagswahlkampfes waren wir mit unserer Kampagne: Zusammenhalten! Demokratie stärken. Wählen gehen!
auch unterwegs in Stadtteilen, in denen vornehmlich Menschen mit Migrationserfahrung leben.

Sehr gerne sind wir mit einer Interview-Aktion zur Realisierung der Menschenrechte bei der Inhouse-Aktion im
Internationalen Zentrum dabei.

Fit für die Vielfalt

In diesem Intensivseminar erhalten hauptberufliche und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen sowie Trainerinnen aus Sportorganisationen und sozialen Einrichtungen praxisnahe Einblicke, wie Vielfalt in der Sportwelt gefördert werden kann. Sie erfahren mehr über die Hintergründe von Vielfalt und lernen konkrete Handlungsmöglichkeiten kennen, um integrative Prozesse zu gestalten. Dabei wird der Fokus auf Kommunikation, Akzeptanz und respektvollen Umgang gelegt, um das Potenzial heterogener Gruppen zu nutzen.

Ansprechpartner:in
Frau Mandy Weeren
weeren@ssb-duisburg.de

Weitere Informationen unter: Fit für die Vielfalt – Intensiv mit 15 LE – ÜL-C Themenwelt in Duisburg (G2025-1002-23700) – Mein Sportnetz NRW

Nils Oskamp – Graphic Novel gegen Rechts Multimediale Lesung „Drei Steine“

Nils wächst in den Achtzigerjahren in Dortmund-Dorstfeld auf. Weil er sich nicht seinen Mitschülern anschließt, die behaupten, der Holocaust sei eine einzige Lüge gewesen, stellen sie sich gegen ihn. Als Schüler kämpft er um sein Überleben, ohne dabei selbst zum Täter zu werden. Die Neonazis, in deren Visier er als Jugendlicher geriet, waren von den Kameraden geworben worden und machen mit dem rechtsextremen Terror, den sie verbreiten, heute noch Schlagzeilen. Ergreifende Graphic Novel gegen rechte Gewalt mit autobiografischen Zügen. Unterstützt von der Amadeu Antonio Stiftung – Initiativen für Zivilgesellschaft und demokratische Kultur.

https://www.dreisteine.com

verbindliche Anmeldung bei J.Rombeck@stadt-duisburg.de

Menschenwürde schützen- Plakatwettbewerb der Courage-Schulen

Plakatwettbewerb „Menschenrechte für Alle“. Die Ausstellung der Plakate sowie die anschließende Preisverleihung finden am 21.03.2025 im Internationalen Zentrum der Stadt Duisburg statt.


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Um die Bilder zu durchstöbern, wischen Sie nach rechts oder links.

Einige der Plakate sind von der Kunst Banksys inspiriert und wurden von Schülerinnen und Schülern als kreative Interpretation seiner Werke im Rahmen der IWgR gestaltet. Diese Arbeiten werden nicht kommerziell verwertet und dienen ausschließlich dem künstlerischen Ausdruck im Bildungskontext.

Tanzen gegen Rassismus

Tanz- & Kulturangebot

Der Verein TKM (Tanz – Kultur- Musik) bietet Tanzworkshops und Mittanz-Aktionen gegen Rassismus für Kinder und Jugendliche in Duisburg Hochfeld / Homberg und Marxloh an. Sobald die Brüder Dino und Neso Salijevic mit ihrem Tanzmobil auftauchen ist für heiße Rhythmen und viel Spaß für die Kids gesorgt.

IWgR Aktionstag 2024
Internationalen Wochen gegen Rassismus in Duisburg unter dem Motto: „Menschenrechte für alle!“
Aktionstag am Samstag, 16.03.2024 in der Duisburger Innenstadt.
Große Resonanz gab es für die Auftritte des TKM (Tanz-Kunst -Musik) Kulturverein e.V. auf der kleinen Bühne.
Bild: Ilja Höpping / Stadt Duisburg
IWgR Aktionstag 2024
Internationalen Wochen gegen Rassismus in Duisburg unter dem Motto: „Menschenrechte für alle!“
Aktionstag am Samstag, 16.03.2024 in der Duisburger Innenstadt.
Große Resonanz gab es für die Auftritte des TKM (Tanz-Kunst -Musik) Kulturverein e.V. auf der kleinen Bühne.
Bild: Ilja Höpping / Stadt Duisburg

„Erinnern ohne Zeitzeug*innen? – Erinnern mit Zweitzeug*innen

Bildungsangebot

ZWEITZEUGEN e.V. ermutigt und befähigt (junge) Menschen, durch das Weitergeben der Geschichten von Überlebenden des Holocaust selbst, zu zweiten Zeug*innen bzw. zu Zweitzeug*innen zu werden und sich gegen Antisemitismus und andere Diskriminierungsformen im Heute einzusetzen. Das niederschwellige, wirksame und mehrfach ausgezeichnete Bildungsprogramm von ZWEITZEUGEN e.V. bietet eine Antwort auf die Frage, wie Erinnerung in Zukunft auch ohne Zeitzeug*innen gelingen kann und stellt Bezüge ins Hier und Jetzt her. Der Zeitzeuge Elie Wiesel sagte: »Jeder, der heute einem Zeugen zuhört, wird selbst ein Zeuge werden.« Davon geleitet hat ZWEITZEUGEN e. V. 38 Überlebende des Holocausts interviewt, ihre (Über)Lebensgeschichten dokumentiert und geben diese auf vielfältigen Wegen insbesondere an Kinder und Jugendliche weiter. Denn das Weitertragen der persönlichen (Über)Lebensgeschichten von Holocaust-Zeitzeug*innen kann unsere Gesellschaft verändern: Sie helfen (jungen) Menschen, Geschichte zu begreifen und aus ihr zu lernen.

Tatort Duisburg 1933 – 1945

Ausstellung

Ausstellung „Tatort Duisburg 1933-1945“ über die Verfolgung der Duisburger Sinti und Juden sowie die unmenschliche Behandlung der „Ostarbeiterinnen“.

Netzwerktreffen für pädagogische Fachkräfte Duisburger Courage-Schulen

Netzwerktreffen pädagogischer Fachkräfte der 24 Duisburger Courage-Schulen – Input-Workshop von Katrin Petri „Vielfalt ressourcenorientiert und vorurteilsbewusst begegnen“ + Austausch im Netzwerk

Anmeldung bei
Julia Rombeck
J.Rombeck@stadt-duisburg.de

ÜBERSEeHEN – Auf (post)kolonialer Spurensuche in Duisburg Ausstellung

Was verbindet Duisburg mit der Kolonialzeit? Diese Frage beantwortet das Zentrum für Erinnerungskultur mit der Ausstellung „ÜBERSEeHEN. Auf (post)kolonialer Spurensuche in Duisburg“, die ab dem 8. Dezember im Kultur- und Stadthistorischen Museum zu sehen ist. Die Ausstellung untersucht die Verflechtungen der Stadtgeschichte mit dem Kolonialismus und seinen bis heute spürbare Auswirkungen. Viele der kolonialen Spuren wurden lange in Deutschland und Duisburg übersehen, ignoriert und verdrängt. Daher werden auch die Verbindungen zwischen der kolonialen Vergangenheit und heutigen rassistischen Strukturen in der Ausstellung thematisiert. „Wir haben mit mehreren künstlerischen Interventionen dafür gesorgt, dass die Lebenswelt Schwarzer Duisburgerinnen und Duisburger ein fester Bestandteil der Ausstellung ist und nicht übersehen wird“, erklärt Naomi Dibu, die als kuratorische Assistentin intensiv an der Ausstellung mitgewirkt hat. Die Ausstellung ÜBERSEeHEN versteht sich vor allem als Angebot, um einen mutigen Raum zu schaffen, in dem der Dialog zwischen Duisburgerinnen und Duisburgern gefördert wird. „Die Ausstellung will Leerstellen in der Stadtgeschichte sichtbar machen und von Rassismus benachteiligte Menschen in den Fokus rücken“, erklärt Co-Kuratorin Carmen Simon Fernandez. Die Schau bietet nicht nur einen tiefen Einblick in die Duisburger Stadtgeschichte, sondern fordert die Besucher zu einer kritischen Reflexion über die Vergangenheit und ihre Auswirkungen auf die Gegenwart heraus. Begleitend gibt es ein Programm mit Führungen, Workshops, Lesungen und Konzerten. Die Ausstellung ist bis zum 30. November 2025 in der Tarık-Turhan-Galerie des Museums zu sehen.

Begleitend gibt es ein Programm mit Workshops, Lesungen und Konzerten, sowie Führungen mit den beiden jungen Wissenschaftlerinnen Naomi Dibu und Carmen Simon Fernandez, die maßgeblich an der Ausstellung mitgewirkt haben.

Darüber hinaus stehen jeden Sonntag von 11-15 Uhr sogenannte „Livespeaker“ im Museum zur für Fragen und Auskünfte zur Verfügung, und kommen mit Besucher*innen ins Gespräch .