HERZLICH WILLKOMMEN
zu den Internationalen Wochen gegen Rassismus in Duisburg unter dem Motto: „Misch Dich ein“!
Datum
20. März – 02. April 2023
Ort
Duisburg
Botschafter*in
Staatsministerin Reem Alabali-Radovan
– MENSCHENWÜRDE – ZUSAMMEN GEGEN RASSISMUS
Auf dieser Webseite möchten wir Ihnen die Möglichkeit geben, zusammen mit uns die Internationalen Wochen gegen Rassismus zu gestalten.
Die Veranstaltergemeinschaft aus dem Arbeitskreis ECCAR (European Coalition of cities against racism, der Duisburg seit Ende 2016 angehört) unter der Federführung des Kommunalen Integrationszentrums freut sich über Ihren Besuch auf dieser Webseite. Die Internationalen Wochen gegen Rassismus laufen in diesem Jahr unter dem Motto „Misch Dich ein”. Nähere Informationen zu den bundesweiten IWgR finden Sie auf der Webseite der Stiftung.
In diesem Jahr sind wir mit einem Aktionstag am 25.03.2023 in der Innenstadt dabei. Zudem werden wir auch diese Webseite aktuell halten. Hier haben wir die Möglichkeit, Ihnen alle Informationen über unsere Arbeit sowie alle Beiträge zur IWgR23 zu präsentieren und auch Sie haben viele Möglichkeiten, selbst teilzunehmen. In unserem Veranstaltungsflyer sowie unserer Veranstaltungsübersicht finden Sie neben spannenden Aktionen auch zahlreiche Workshops zu vielen spannenden Themen. Wir freuen uns auf ihre Anmeldung und wünschen Ihnen viel Spaß bei den IWgR23 in Duisburg.
IWgR 2023 in Duisburg – Ein Rückblick
Die Internationalen Wochen gegen Rassismus sind zwar vorüber, aber ihr Einfluss wird noch lange spürbar sein. Viele engagierte Akteure unserer Stadt haben ein herausragendes Programm auf die Beine gestellt und die zwei Wochen mit Leben erfüllt. Trotz des stürmischen Wetters beim IWgR Aktionstag haben alle Beteiligten Hand in Hand gearbeitet und eine wunderbare Veranstaltung auf die Beine gestellt.
Auch im Laufe des restlichen Jahres werden wir uns weiterhin aktiv gegen Rassismus einsetzen und mit kleineren Veranstaltungen wichtige Akzente setzen. Denn das Thema bleibt relevant und erfordert unser Engagement. Wir sind stolz auf die gemeinsamen Anstrengungen und freuen uns darauf, auch in Zukunft zusammenzuarbeiten und ein Zeichen gegen Rassismus zu setzen.
Veranstaltungen zu den IWgR23
18. & 19.03.2023
Boxveranstaltung (SCHULTER AN SCHULTER)
Für eine menschenfreundliche und solidarische Gesellschaft kann jede und jeder etwas tun. Denn Menschenfeinden und Rassist*innen darf die Gesellschaft nicht überlassen werden. Rassist*innen dürfen nicht den falschen Eindruck haben, dass die Gesellschaft hinter ihnen steht. Der Einsatz für eine solidarische Gemeinschaft muss größer als der Hass und die Gewalt sein. Deshalb heißt es: Aktiv werden!
Rassistische, antisemitische, antimuslimische und antizionistische Angriffe haben ein erschreckendes Ausmaß angenommen. Bundesweit werden täglich zahlreiche und vielfältige Formen von Diskriminierung und Gewalt registriert – und finden in der Öffentlichkeit kaum Beachtung. Dagegen möchten wir etwas tun: Es ist Zeit für mehr Solidarität mit den Opfern!
Die Initiative „Aktiv gegen Rassismus“ regt solidarische Aktionen nach rassistischen und antisemitischen Anfeindungen an. Damit zeigen wir, dass trotz zunehmender menschenfeindlicher Gewalt die überwiegende Mehrheit der Gesellschaft Schulter an Schulter mit den Opfern steht. Und dass wir zusammen einstehen für eine vielfältige und menschenfreundliche Gesellschaft. SCHULTER AN SCHULTER ist ein bundesweites Netzwerk von engagierten Personen, Institutionen, Vereinen und Bündnissen, die bei solidarischen Aktionen vor Ort mit dabei sein möchten.
Auch religiöse Gemeinden wie Kirchen, Moscheen und Synagogen und Vereine aus dem bundesweiten Netzwerk von Religionen laden ein, unterstützen die solidarischen Initiativen. Darüber hinaus können Bürgermeister*innen oder Integrationsbeauftragte, Vereine und Initiativen vor Ort bei einer solidarischen Aktion mitmachen. Soziale Netzwerke und Medien können helfen, die Solidarität noch sichtbarer zu machen. Wichtig ist, dass nicht die menschenfeindliche Gewalt im Raum stehen bleibt, sondern die anschließende Welle der Solidarität.
Des halb laden wir allen bei uns an der Veranstaltung aktiv gegen Rassismus teilzunehmen.
Samstag, 18.03.2023 Beginn um 16.00 Uhr Sonntag Beginn um 13.00 Uhr.
Der Erlös der Veranstaltung wird an die Erdbebenopfer gespendet.
20.03 – 02.04.2023
Die offene Kinder- und Jugendarbeit der Stadt Duisburg bei den Internationalen Wochen gegen Rassismus 2023
In den 16 städtischen Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtungen wird dauerhaft rassismuskritisch und diskrimienierungspräventiv gearbeitet. Während der zwei Internationalen Wochen gegen Rassismus wird dieser Teil der Arbeit etwas mehr in den Vordergrund gestellt. Eine Auswahl der Angebote der Offenen Kinder- und Jugendarbeit der Stadt Duisburg werden hier vorgestellt.
20.03 – 02.04.2023
Pink gegen Rassismus
Als Teil der Koordinierungsgruppe „Pink gegen Rassismus“ lädt der Stadtsportbund Duisburg erneut die Mitglieder der Duisburger Sportvereine ein, sich mit seinem Verein in Pink gegen Rassismus zu positionieren. Ein buntes Bildungsprogramm für Jung und Alt ist auf der Homepage www.pinkgegenrassismus.de zu finden.
20.03 – 02.04.2023
Die AWO Duisburg zeigt Haltung gegen Rassismus
mit einem Banner am Kuhlenwall 8 / Hauptgeschäftsstelle
20.03 – 02.04.2023
FAL BK mischt sich ein
Ausstellung:
Internationales Zentrum
Flachsmarkt 15
47051 Duisburg
Alle Bildungsgänge mit gestalterischem Schwerpunkt am falbk, von der Ausbildungsvorbereitung bis hin zu Abiturklassen („Misch dich ein“), sind eingeladen, an diesem Projekt teilzunehmen und Plakate zu gestalten zu aktuellen Themen wie „Hatespeech“, „Fake News“, „Alltagsrassismus“, „Ukraine-Krise“, „Russen-Bashing“, „antimuslimischer Rassismus“, „Antisemitismus“ und weitere selbstgewählte Formen der Ausgrenzung und Diskriminierung wie Genderthemen „LGBTQ“ usw., um als Schule ein Zeichen gegen Rassismus, Diskriminierung und Hetze zu setzen und Offenheit und Respekt nach innen und außen zu leben. Dabei sind gemalte farbige Plakate ebenso erwünscht wie digitale Ergebnisse. Die Plakate des falbk werden im Internationalen Zentrum Duisburg für den Aktionszeitraum ausgestellt und die besten Ergebnisse auch darüber hinaus. Zudem werden sie auch auf der Homepage online veröffentlicht.
21.03.2023
Was ist Rassismus? – Wo liegen die Grenzen
Auseinandersetzung mit Rassismus anhand von Zitaten aus der Literatur
Was kann ich selber gegen Rassismus tun?
Bezirksbibliothek Rheinhausen
Händelstraße 6, 47226 Duisburg
Aktion während der Öffnungszeit
Skalierung Interessierte Besucher*innen ordnen zu, ob die vorliegenden Zitate als rassistisch zu bewerten sind, oder als Meinungsäußerung als legitim zu bewerten sind (Bspw. auf einer Stellwand). Darüber sollen sie in eine kontroverse Diskussion kommen.
Interessierte Besucher*innen schreiben Statements darüber, was sie selber gegen Rassismus tun können auf Plakate und lassen sich damit fotografieren. Die Fotos können auf Social-Media geteilt werden (schriftliche Einverständnis ist Voraussetzung).
22.03.2023
Netzwerktreffen der Duisburger Courage-Schulen
GEW Lokalverband Duisburg
09:00-15:00 Uhr
Internationales Zentrum
Flachsmarkt 15
47051 Duisburg
Netzwerktreffen für Lehrer*innen und pädagogische Fachkräfte der Duisburger Courage-Schulen, das in Kooperation mit der GEW Lokalverband Duisburg und dem Kommunalen Integrationszentrum im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus IWgR23 durchgeführt wird. Schwerpunkt dieses Treffens soll Austausch und Netzwerkbildung sein. Für den fachlichen Input am Vormittag sorgt eine Referent*in von ARIC NRW aus Duisburg.
23.03.2023
Filmvorführung „Marxlohland“
MIT ANSCHLIESSENDER DISKUSSION
Bunt, kreativ, nachdenklich und geschäftstüchtig: Das ist Duisburg-Marxloh. Glauben sie nicht? Ist aber so.
Müll, Dreck, Armut, Kriminalität. Das Bild von Duisburg-Marxloh ist geprägt von Negativschlagzeilen. Dabei hat der Stadtteil viele Facetten.
Filmemacherin Stephanie Hajdamowicz kennt die ProtagonistInnen seit vielen Jahren. Da ist Mahir Can, der auf der Brautmodenmeile die Männer für die Hochzeit ausstattet und schon mit Acht gelernt hat, Krawatten zu binden. Da ist Sylvia, die Kinderkrankenschwester, die alle Probleme im Stadtteil kennt, sich aber nicht beirren lässt und immer helfend und beratend zur Stelle ist. Und da ist Halil, der Kameramann, der u.a. sein Geld in New York verdient, dem aber Marxloh am Herzen liegt.
In ihrem Dokumentarfilm zeigt die Filmemacherin ein ungeschminktes Bild einer angeblichen No-Go-Area. Marxlohland, das sind die Gesichter Marxlohs, die Menschen, die dort leben und arbeiten. Sie erzählen von Leid, aber auch von den schönen Dingen, die das ehemalige Arbeiterviertel lebenswert machen.
Marxlohland. Ein Dokumentarfilm. Knapp 90 Minuten.
Weitere Informationen zum Film: www.marxlohland.de
17:00-21:00 Uhr IZ Flachsmarkt 15, 47051 Duisburg
EINTRITT FREI, Anmeldung unter: j.rombeck@stadt-duisburg.de
24.03.2023
Filmvorführung „Schwarze Adler“
MIT ANSCHLIESSENDER DISKUSSION
Der Dokumentarfilm SCHWARZE ADLER lässt Schwarze Spielerinnen und Spieler der deutschen Fußballnationalmannschaft ihre persönlichen Geschichten erzählen. Welchen Weg haben sie hinter sich, bevor sie dort ankamen, wo wir ihnen zujubeln? Welche Hürden mussten sie überwinden?
SCHWARZE ADLER ist viel mehr als die Geschichte des deutschen Volkssports Nr. 1 und einiger seiner Protagonisten. In einer Zeit, in der die ganze Welt in Aufruhr ist, ist es unsere Geschichte – die Geschichte eines Landes, das noch lange nicht dort angekommen ist, wo es meinte schon vor Jahren gewesen zu sein.
Diese Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Stadtsportbund Duisburg statt.
17:00-20:00 Uhr IZ Flachsmarkt 15, 47051 Duisburg
EINTRITT FREI, Anmeldung unter: j.rombeck@stadt-duisburg.de
24.03.2023
Was ist Rassismus? – Wo liegen die Grenzen
Auseinandersetzung mit Rassismus anhand von Zitaten aus der Literatur
Was kann ich selber gegen Rassismus tun?
Schul- und Stadtteilbibliothek Großenbaum
Großenbaumer Allee 168, 47269 Duisburg
Angebot während der Öffnungszeit
Skalierung Interessierte Besucher*innen ordnen zu, ob die vorliegenden Zitate als rassistisch zu bewerten sind, oder als Meinungsäußerung als legitim zu bewerten sind (Bspw. auf einer Stellwand). Darüber sollen sie in eine kontroverse Diskussion kommen.
Interessierte Besucher*innen schreiben Statements darüber, was sie selber gegen Rassismus tun können auf Plakate und lassen sich damit fotografieren. Die Fotos können auf Social-Media geteilt werden (schriftliche Einverständnis ist Voraussetzung).
25.03.2023
Aktionstag
12:00-17:00 Uhr Königstraße, 47051 Duisburg
Am 25.03.2023 wird es einen Aktionstag in der Duisburger Innenstadt vor dem Forum geben, zu dem sich schon 35 Vereine, Verbände, Schulen und Initiativen angemeldet haben. Es erwartet Sie ein buntes Programm welches Jung und Alt auch zum Mitmachen einlädt.
Hier erhalten Sie erste Einblicke zu den Angeboten am Aktionstag
25.03.2023
Newroz-Fest im IZ
„ZIUMA e.V. und Kulturakademie e.V. veranstalten das traditionelle Newroz-Fest. Das Fest wird in diesem Jahr als Benefizkonzert für die Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien organisiert.
Aufgrund der begrenzten Platzzahl ist die Teilnahme nur nach verbindlicher Anmeldung möglich!
Nouruz (persisch نوروز, DMG Naurūz, kurdisch نهورۆز Newroz, türkisch Nevruz; übersetzt „Neuer Tag“) ist der Name des Neujahrs- und Frühlingsfestes, das vor allem im persischen Kulturraum mit dem Frühlingsbeginn (Tagundnachtgleiche), dem Tag des astronomisch berechneten Eintritts der Sonne in das Tierkreiszeichen des Widders, gefeiert wird. Der Tag fällt auf den 20. oder 21. März und sein Beginn entsprechend dem Beginn der Tagundnachtgleiche auf unterschiedliche Uhrzeiten.
Seit dem 10. Mai 2010 ist Nouruz auf Beschluss der 64. Generalversammlung der Vereinten Nationen als „internationaler Nouruz-Tag“ anerkannt. Die Generalversammlung stellte in ihrer Erklärung fest, dass „Nouruz ein Frühlingsfest ist, das von mehr als 300 Mio. Menschen seit mehr als 3000 Jahren auf der Balkanhalbinsel, in der Schwarzmeerregion, im Kaukasus, in Zentralasien und im Nahen Osten gefeiert wird“. Am 30. September 2009 nahm die UNESCO den Nouruz-Tag in die Liste der Meisterwerke des mündlichen und immateriellen Erbes der Menschheit auf.“
27.03.2023
Chancen-Aufenthaltsrecht
… wirklich eine Verbesserung für langjährig Geduldete?
Die Veranstaltung findet im Rahmen der „Wochen gegen
Rassismus“ statt, ganz nach dem diesjährigen Motto „MISCH
DICH EIN“.
17:00 Uhr im Internationalen Zentrum
Flachsmarkt 15, 47051 Duisburg
Aus organisatorischen Gründen bitten wir um vorherige
Anmeldung unter: anmeldung@frdu.de
Das Team des Duisburger Flüchtlingsrats heißt alle Interessierte
herzlich willkommen!
https://frdu.de
„Am 31. Dezember 2022 ist das Chancen-Aufenthaltsrecht in
Kraft getreten. Die Situation der Geduldeten soll, wie im
Koalitionsvertrag der Bundesregierung angekündigt, verbessert
werden. Obwohl das Gesetz positive Signale sendet, sind die
Hürden für ein Bleiberecht hoch. Die Chancen, die das Gesetz
bietet, werden viele Personen in Duldung nur dann erreichen,
wenn Kommunen und Soziale Arbeit dabei unterstützt werden,
das Gesetz mit Maßnahmen zur erfolgreichen Implementierung
und Realisierung umzusetzen“, schrieb der Rat für Migration e.V.
Welche Chancen das Gesetz den hier lebenden Geflüchteten mit
Duldungsstatus aktuell tatsächlich bietet, wird von
Rechtsanwalt Michael Gödde mit bekannter Sorgfalt erklärt. Im
Anschluss bleibt genügend Zeit für Nachfragen.
28.03.2023
(Hybrid)Vortrag: Rassismus – Worüber sprechen wir eigentlich?
Anmeldung bis zum 23.03.2023 mit Angabe ob die Teilnahme online (Zoom) oder in Präsenz erfolgt unter koordinationtrainings@aric-nrw.de
16.00 – 17.30 Uhr Präsenz und Online:
ARIC-NRW e.V., Hochfeldstraße 42, 47053 Duisburg
Online:
Zoom (Link nach Anmeldung)
Rassistische Gewalt in Form von Beleidigungen und physischer Gewalt zeigt sich als Spitze des Eisberges. Dabei ist der „Unterbau des Eisberges“ sehr vielschichtig: Rassismus ist Alltag und zeigt sich (manchmal ganz subtil) in unserer Sprache, unseren Strukturen, unserem Handeln und Denken. In unserem Vortrag schauen wir uns gemeinsam diesen Unterbau des Eisberges an: Worüber sprechen wir eigentlich? Und was hat das konkret mit mir zu tun? Referent*innen: Gülgün Teyhani und Lisa Rüther (ARIC-NRW e.V.)
29.03.2023
Ideen-Café „Rassismusfreie Schule?!“
Schulpsychologische Beratungsstelle Duisburg
Wrangelstr. 17, 47059 Duisburg 1. Etage
Bitte melden Sie sich bis zum 23.03.2023 an:
per E-Mail: schulpsychologie@stadt-duisburg.de
per Telefon: 0203-88792
Wir möchten gemeinsam mit Ihnen ins Gespräch kommen, ob und wie eine rassismusfreie Schule möglich ist. Dabei möchten wir uns u.a. zu Fragen wie z.B. „Nein zu Rassismus“ im Unterricht, auf dem Pausenhof, in der Mensa, im Kollegium und welche guten Ideen und Beispiele es dazu gibt, austauschen. Dieses Angebot richtet sich an LehrerInnen, Schulsozialarbeiter:innen, Mitarbeiter:innen des offenen Ganztags und andere in Schule arbeitende Personen, Interkulturelle Begleiter:innen, Schüler:innen. Für Getränke und Kekse ist gesorgt! Wir freuen uns auf ihren Besuch!
29.03.2023
„INSTITUTIONELLER RASSISMUS“ – (k)ein Platz auf dem Schreibtisch!
17:00 – 20:00 Uhr
ARIC NRW. e.V. Hochfeldstraße 42
47053 Duisburg
Unsere Veranstaltung soll sich um institutionellen Rassismus drehen. Dabei ist uns vor allem Austausch und Diskussion zwischen Mitarbeiter*innen verschiedener Ämter und Behörden wichtig. Wir gestalten die Veranstaltung interaktiv und freuen uns auf Einblicke und Beobachtungen der Teilnehmer*innen selbst um institutionellem Rassismus auch in städtischen und behördlichen Strukturen auf die Spur zu kommen. Referentinnen: Yesim Esra Coskun & Johanna Charmaine Küppers.
Anmeldung per mail an: info@aric-nrw.de
30.03.2023
„Rassismus bei der Polizei ?!“
Podiumsdiskussion mit folgenden Podiumsgästen:
Herr Alexander Dierselhuis (Polizeipräsident Duisburg)
Herr Prof. Karim Fereidooni (RUB)
Herr Frank Thon (DGB),
Herr Hartmut Reiners (Geschäftsführer ARIC NRW),
Herr Oliver Tittmann (Amtsleiter Feuerwehr Duisburg)
Frau Jasmine Möllenbeck (Jugendbotschafterin des Jugendrings Duisburg )
Frau Pelin Osman (Ratsfrau – Die Grünen, Mitglied im Ausschuss für Ordnung und Bürgerangelegenheiten)
Moderation: Tim Köksalan
17:00-20:00 Uhr IZ Flachsmarkt 15, 47051 Duisburg
EINTRITT FREI, Anmeldung unter: j.rombeck@stadt-duisburg.de
Zu diesem aktuellen und umstrittenen Thema, das im Titel bewusst gleichermaßen als Frage und Ausruf formuliert wurde, tauschen sich Fachkräfte und Experten in einer Podiumsdiskussion aus. Nach Anmeldung können auch Gäste aus dem Publikum an der Diskussion teilnehmen.
Links mit kontroversen Artikeln zur Einstimmung in die Thematik: Mediendienst Integration
Blog der Hochschule der Polizei
https://www.dhpol.de/microsite/dhpol-blog/fuerung_in_der_polizei/kritikfaehigkeit.php
30.03.2023
Was ist Rassismus? – Wo liegen die Grenzen
Auseinandersetzung mit Rassismus anhand von Zitaten aus der Literatur
Was kann ich selber gegen Rassismus tun?
Stadtteilbibliothek Hamborn
Schreckerstraße 10, 47166 Duisburg
Angebot während der Öffnungszeit
Skalierung Interessierte Besucher*innen ordnen zu, ob die vorliegenden Zitate als rassistisch zu bewerten sind, oder als Meinungsäußerung als legitim zu bewerten sind (Bspw. auf einer Stellwand). Darüber sollen sie in eine kontroverse Diskussion kommen.
Interessierte Besucher*innen schreiben Statements darüber, was sie selber gegen Rassismus tun können auf Plakate und lassen sich damit fotografieren. Die Fotos können auf Social-Media geteilt werden (schriftliche Einverständnis ist Voraussetzung).
31.03.2023
Filmpremiere „Die Wahl“
MIT ANSCHLIESSENDER DISKUSSION
Im Rahmen eines Projektes der Duisburger Courage-Schulen aus dem Netzwerk „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ entwickelten Duisburger Schüler*innen einen eigenen Film zum Thema „Demokratiebildung“ und „Diversität“. Über Monate haben sich die Schülergruppen regelmäßig getroffen, um gemeinsam an einem eigenen Film zu arbeiten. In den ersten Schritten lernten sie dabei unter fachmännischer Anleitung des Duisburger Filmemachers Cem Arslan, wie Filme aufgebaut sind, welche Gewerke alle erforderlich sind und wie ein Storyboard sowie ein eigenes Drehbuch erstellt wird.
Nachdem das Drehbuch erstellt war und die Rollen verteilt waren, begannen die Arbeiten am Film. Requisiten wurden erstellt und Kostüme ausgewählt, ein paar Schauspielstunden später konnten die Dreharbeiten beginnen und heute dürfen wir Ihnen den Film „Die Wahl“ präsentieren.
Dieses Projekt wurde mit Mitteln aus Kulturrucksack NRW-Duisburg, der GEW Lokalverband Duisburg, dem Kommunalen Integrationszentrum
und der Deutschen Postcode-Lotterie unterstützt. Das Catering unterstützte EDEKA Neudorf.
18:00-21:00 Uhr IZ Flachsmarkt 15, 47051 Duisburg
EINTRITT FREI, Anmeldung unter: j.rombeck@stadt-duisburg.de
Cem Arslan
(* 10. Januar 1977 in Duisburg; † 20. November 2021 ebenda) war ein deutscher Filmregisseur, Drehbuchautor und Produzent mit alevitisch-kurdischen Wurzeln. Ein Schwerpunkt seiner Arbeit waren partizipative Jugendfilmprojekte mit professionellem Anspruch. Gemeinsam mit Jugendlichen des Jugendrings Dortmund produzierte er den Kurzfilm Hope. Er lief auf dem Kerry-Film-Festival und nahm weltweit an 12 weiteren Filmfestivals teil.[1][2][3] Sein Film Races, entstanden in einem Projekt des Westfalen-Kollegs Dortmund, gewann unter anderem den schul.in-do Award 2018 und den Heinrich-Schmitz-Preis 2018 und nahm an Filmfestivals teil.[4][5] Eine Interviewserie zum Film Races gewann 2020 ebenfalls den Heinrich-Schmitz-Preis.[
01.04.2023
Antirassistischer Brunch: Silvester 2022 – Feindbild junger migrantischer Mann
11:00-14:00 Uhr, Präsenz im Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung, Siegstraße 15, 47051 Duisburg www.diss-duisburg.de
Am Beispiel der Ausschreitungen in der Silvesternacht 2022/23 wollen wir betrachten, wie in den Medien Feindbilder hergestellt und strategisch genutzt werden, aber auch wie sie hinter-fragt und dekonstruiert werden. Dazu stellen wir erste Ergebnisse einer aktuellen Studie zur Diskussion und nehmen uns Zeit zum Brunchen, Kennenlernen, Austausch und einer kleinen Übung. Die Veranstaltung ist kostenlos. Damit wir planen können, bitten wir um formlose Anmeldung an info@diss-duisburg.de
02.04.2023
Konzert „Neues Land“
NEUES LAND erzählt von den kleinen Wundern im persönlichen Erleben, die den Alltag wunder-voll machen: Liebe, Zusammenhalt in Familie und Freundeskreis, Geborgenheit im eigenen Zuhause, wenn der Stress abfällt, erzählt von überwältigenden Erlebnissen in der Natur und in fremden Welten, vom Staunen wie ein Kind alles verändert, wenn es in unsere Welt fällt.
Neues Land besingt die Solidarität in den sozialen, Friedens-, Umwelt- und Freiheitsbewegungen, die in der Vergangenheit Wunder bewirkt haben, die uns heute selbstverständlich erscheinen: Frauen haben Wahlrecht, die Mauer ist gefallen, der Kohleausstieg kommt. Wer konnte sich 1945 vorstellen, dass der Rhein Deutschland und Frankreich in Frieden verbindet? Wer hätte gedacht, dass die Frauen im Iran auf die Straße gehen und gegen ein brutales System protestieren.
Die Wunder von gestern muss man wertschätzen. Sie sind nicht sicher. Aber sie bleiben Hoffnungszeichen in Zeiten von Krieg, Klimakrise, Inflation und brennenden Flüchtlingsunterkünften, wenn Angst und Ratlosigkeit suggerieren, da könnte uns nur noch ein Wunder retten. Was man sich heute nicht vorstellen kann, kann morgen sein. Wunder brauchen Menschen mit Visionen und Rückenwind. Dann wird NEUES LAND.
Junges Ensemble Ruhr/JER
02.04.2023 – 18 Uhr
Steinhof
Düsseldorfer Landstraße 347, 47259 Duisburg
Eintritt frei
So war sie, die IWgR 22
14. März – 27. März 2022
Einblicke in die IWgR 21
15. März – 28. März 2021
Teilnehmende Akteure, Organisationen, Vereine und Interessengruppen: